9:1 Ich
sah
den
HErrn
auf
dem
Altar
stehen,
und
er
sprach:
Schlage
an
den
Knauf,
dass
die
Pfosten
beben
und
die
Stücke
ihnen
allen
auf
den
Kopf
fallen;
und
ihre
Nachkommen
will
ich
mit
dem
Schwert
erwürgen,
dass
keiner
entfliehen
noch
irgend
einer
entgehen
soll.
9:2 Und
wenn
sie
sich
gleich
in
die
Hölle
vergrüben,
soll
sie
doch
meine
Hand
von
dort
holen;
und
wenn
sie
gen
Himmel
führen,
will
ich
sie
doch
herunterstoßen;
9:3 und
wenn
sie
sich
gleich
versteckten
oben
auf
dem
Berge
Karmel,
will
ich
sie
doch
daselbst
suchen
und
herabholen;
und
wenn
sie
sich
vor
meinen
Augen
verbürgen
im
Grunde
des
Meeres,
so
will
ich
doch
den
Schlangen
befehlen,
die
sie
daselbst
stechen
sollen;
9:4 und
wenn
sie
vor
ihren
Feinde
hin
gefangen
gingen,
so
will
ich
doch
dem
Schwert
befehlen,
dass
es
sie
daselbst
erwürgen
soll.
Denn
ich
will
meine
Augen
über
sie
halten
zum
Unglück
und
nicht
zum
Guten.
9:5 Denn
der
HErr,
HErr
Zebaoth
ist
ein
solcher:
Wenn
er
ein
Land
anrührt,
so
zerschmilzt
es,
dass
alle
Einwohner
trauern
müssen;
dass
es
soll
ganz
überlaufen
werden
wie
mit
einem
Wasser
und
überschwemmt
werden
wie
mit
dem
Fluss
Ägyptens.
9:6 Er
ist's,
der
seinen
Saal
in
den
Himmel
baut
und
seine
Hütte
auf
Erden
gründet;
er
ruft
dem
Wasser
im
Meer
und
schüttet's
auf
das
Erdreich,
er
heißt
HErr.
9:7 Seid
ihr
Kinder
Israel
mir
nicht
gleichwie
Mohren
spricht
der
HErr.
Habe
ich
nicht
Israel
aus
Ägyptenland
geführt
und
die
Philister
aus
Kaphthor
und
die
Syrer
aus
Kir
9:8 Siehe,
die
Augen
des
HErrn
HErrn
sehen
auf
das
sündige
Königreich,
dass
ich's
vom
Erdboden
vertilge;
wiewohl
ich
das
Haus
Jakob
nicht
ganz
und
gar
vertilgen
will,
spricht
der
HErr.
9:9 Denn
siehe,
ich
will
befehlen
und
das
Haus
Israel
unter
alle
Heiden
sichten
lassen,
gleichwie
man
mit
einem
Sieb
sichtet,
und
kein
Körnlein
soll
auf
die
Erde
fallen.
9:10 Alle
Sünder
in
meinem
Volk
sollen
durchs
Schwert
sterben,
die
da
sagen:
Es
wird
das
Unglück
nicht
so
nahe
sein
noch
uns
begegnen.
9:11 Zur
selben
Zeit
will
ich
die
zerfallene
Hütte
Davids
wieder
aufrichten
und
ihre
Lücken
verzäunen,
und
was
abgebrochen
ist,
wieder
aufrichten
und
will
sie
bauen
wie
sie
vorzeiten
gewesen
ist,
9:12 auf
dass
sie
besitzen
die
übrigen
zu
Edom
und
alle
Heiden,
über
welche
mein
Namen
genannt
ist,
spricht
der
HErr,
der
solches
tut.
9:13 Siehe,
es
kommt
die
Zeit,
spricht
der
HErr,
dass
man
zugleich
ackern
und
ernten
und
zugleich
keltern
und
säen
wird;
und
die
Berge
werden
von
süßem
Wein
triefen,
und
alle
Hügel
werden
fruchtbar
sein.
9:14 Denn
ich
will
das
Gefängnis
meines
Volkes
Israel
wenden,
dass
sie
sollen
die
wüsten
Städte
bauen
und
bewohnen,
Weinberge
pflanzen
und
Wein
davon
trinken,
Gärten
machen
und
Früchte
daraus
essen.
9:15 Denn
ich
will
sie
in
ihr
Land
pflanzen,
dass
sie
nicht
mehr
aus
ihrem
Lande
ausgerottet
werden,
das
ich
ihnen
gegeben
habe,
spricht
der
HErr,
dein
Gott.